Ich liebe vegane Schokoriegel, sie mich allerdings auch - keine Chance, ihnen zu entkommen ;) Und da kommt mir - auch wenn das natürlich Auslegungssache ist - nicht unbedingt entgegen, dass die Vielfalt der veganen Möglichkeiten merklich angestiegen ist.
Das hier ist natürlich eine rein subjektive Auswahl, aber ich bin mir sicher, ihr werdet jeden der vorgestellten Riegel lieben! Habt ihr weitere Alternativen, die einen meiner Favoriten aus der Hitliste verdrängen können, dann lasst es mich gerne wissen.
1. GoMaxGo - Jokerz
Ein Traum von einem "Snickers"! Muss ich noch mehr schreiben? Na gut, aber es wird wie eine Werbung klingen. Einziges Manko: der Preis. Aber der ist vergessen, sobald man reingebissen hat. Und das ist ein Versprechen. Ich kann mich zwar nicht mehr ganz genau erinnern, wie ein Original Snickers schmeckt (dafür lebe ich schon zu lange vegan), aber genau so muss er in meiner Erinnerung schmecken. Leckere "Milch"-Schokolade, geröstete Erdnüsse und sündhaftes Karamel. Klingt wirklich wie eine Werbung? Okay, vermutlich, aber wirklich zu Recht. Allerdings hab ich noch ein Manko gefunden: viel zu klein ist der Riegel mit seinen 60g ;)
2. vego Schokoriegel Haselnuss Mini
Der kleine 65g Bruder des großen vego mit seinen mächtigen 150g. Und die 65 Gramm sind als Snackriegel für den kleinen Schoko-Heißhunger absolut ausreichend. Der vego schmeckt wie "Milch"-Schokolade und ist außerdem noch Bio-zertifiziert. Dazu hat er ganze Haselnüsse als Zutaten. Und wenn man nicht (leider) gerade allergisch auf Haselnüsse reagiert, dann ist der Biss des vegos ein absoluter Genuss. Ein tolles Mundgefühl und ein richtig leckerer Geschmack!
3. Vivani White Nought Crisp
Sündhaft! Wirklich! Weiße Reismilchschokolade mit Haselnusskrokant. Eine meiner Kindheitserinnerungen an weiße Schokolade: das Crisp-Gefühl. Es gibt auch noch eine Schokolade von Vantastic Foods, die Stückchen hat, aber die kann dem White Nougat Crisp nicht das Wasser reichen. Zart schmelzend, aber auch nicht sehr hart im Biss. Aber ein Mundgefühl, als würde die Schokolade nicht in der Fabrik, sondern direkt im Mund angerührt. Kann ich nicht jeden Tag essen, aber zwischendurch einfach immer wieder der Wahnsinn. Im Gegensatz zum vego, bei dem ich auch den großen "Riegel" locker mal vernasche, schaffe ich die Tafelvariante iChoc White Nougat aber selten ganz. Das Riegel-Format ist hier völlig ausreichend.
4. Bonbarr Kokos-Riegel
Aber bitte nicht im Riegel, sondern als Mini-Riegel. Die Bounty-Variante gibt es auch als Minis in der Tüte und auch wenn sie natürlich ungleich viel mehr Verpackungsmüll schafft, finde ich sie als "Konfekt" zwischendurch doch deutlich besser, gerade durch die Kompaktheit. Das Plus an Schokolade auf das kleinere Format gerechnet sorgt für ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Schokolade und Kokos und ich finde den Riegel auch deutlich "saftiger". Wobei der große Bonbarr Kokos nun auch nicht wirklich meilenweit hintenan steht.
5. Clif Bar Crunchy Peanut Butter
Okay, okay, es ist kein richtiger Schokoriegel. Ich gebe zu, es ist geschummelt. Aber trotzdem musste er in meine persönliche Bestenliste. Denn ich ziehe ihn derzeit allen weiteren Schokoriegel vor - außer den oben aufgeführten natürlich. Dafür, dass ich eigentlich kein Fan von Erdnussbutter bin, hat es mir der Clif Bar Crunchy Peanut Butter wirklich angetan. Und er schmeckt, wie er heißt. Wer schon mal einen Clif Bar gegessen hat, der weiß, wie mächtig diese "Riegel" sind. Man könnte es für die komprimierte Sportlernahrung halten, die es eigentlich ja auch ist. Entwickelt für Bergsteiger und Free Climber, hat der vegan hergestellte Clif Bar auch Einzug als Zwischenmahlzeit im durchaus auch unsportlichem Alltag. Er dient mir oft als zweites Frühstück, wenn es mal schnell gehen muss.
